Gerade im beruflichen Kontext werden Gefühle oft als hinderlich wahrgenommen. Dabei nehmen unsere Gefühle eine wichtige Funktion als eine Art innerer Gefühlskompass ein – bezogen auf das (Berufs-)Leben generell oder auch auf konkrete Situationen. Einen guten Zugang zu ihnen zu haben ist dabei Voraussetzung. Wie das gelingen kann, erörtern wir in diesem Beitrag.
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Bei besonders starken und emotionalen Reaktionen, die die Person nicht gut zuordnen kann und die ein Handeln erschweren
Material: beschriftete Gefühls-, Auslöser- und Funktionskarten
Das Tool basiert auf der Grundannahme, dass es einen Dreiklang zwischen Gefühl (z.B. Angst), Auslöser (z.B. Bedrohung) und einer Funktion (z.B. Schutz) gibt.
Der Klient/Die Klientin soll eine Situation sehr konkret und detailreich erläutern, die er/sie als unangenehm empfunden hat (z.B. misslungene Präsentation)
Anschließend geht es mithilfe sogenannter Gefühlskarten darum, das hauptsächlich empfundene Gefühl in dieser Situation sicher herauszufiltern (z.B. nicht Wut, sondern Angst).
Hilfreiche Fragen: Wie hat sich die Wut angefühlt? Wo war diese im Körper zu spüren? Wie stark war dieses Gefühl auf einer Skala von 1-10? Woher kennen Sie dieses Gefühl noch?
Es werden zusätzlich Auslöserkarten verwendet und der Coach erfragt nun nach dem konkreten Auslöser des Gefühls (z.B. Bedrohung durch Verspottung)
Anhand von Funktionskarten soll der Klient/die Klientin im Anschluss selbstständig die Funktion des Gefühls generell sowie in seiner konkreten Situation ermitteln (z.B. Schutz vor Demütigung)
Hilfreiche Fragen: Was würden Sie jetzt in der konkreten Situation anders machen? Wie könnten Sie jetzt damit umgehen, wenn Sie das Gefühl der Wut verspüren? (z.B. positiven Anker mit in die Situation nehmen)
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Quelle:
https://www.coaching-magazin.de/tools-methoden/der-gefuehls-kompass
Im Folgenden haben wir Ihnen Neuigkeiten, eigene Gedankengänge sowie Beobachtungen aus der Welt der Weiterbildung zusammengestellt.
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