10 Punkte, welche Sie in punkto Messevorbereitung und –kommunikation beachten sollten

Leipziger Buchmesse 2013

 

  1. Genug Vorbereitungszeit einplanen:
    Die Vorbereitung einer Messe braucht viel Zeit. Beginnen Sie deshalb schon 10 Monate vor Beginn der Messe damit, diese vorzubereiten
  2. Zieldefinition:
    Überlegen Sie im ersten Schritt genau: Was will ich mit dem Messeauftritt erreichen? Wie soll der Stand dahingehend aussehen? Wie tritt das Standpersonal mit den Besuchern in Kontakt?
  3. Planung im Detail:
    Gehen Sie im nächsten Schritt genauer ins Detail. Klären Sie Punkte, wie: Budgetfragen, Zielgruppe, Welche Exponate stellen wir aus?
  4. Zeitmanagement:
    Sind alle Aufgaben verteilt und die Ziele abgesteckt? Dann erstellen Sie sobald wie möglich einen exakten Zeitplan, denn: Die Messe rückt schnell näher und jede Aktion will geplant sein!
  5. Einladungen:
    Wie in allen Bereichen des Verkaufs gilt: Werbung unterstützt Ihren Erfolg! Schreiben Sie deshalb gezielt die Kunden aus Ihrem Stamm an und laden Sie diese zu der Messe ein, damit, wenn es soweit ist, auch genügend Besucher an Ihren Stand kommen.
  6. Kontakt mit dem Veranstalter aufnehmen:
    Natürlich kommt es hier auf den jeweiligen Veranstalter an. Jedoch ist es üblich, dass die einzelnen Veranstalter umfangreiche Unterstützung in allen Bereichen bieten, die Sie gerne in Anspruch nehmen sollten.
  7. Werbung, Werbung, Werbung:
    Es ist gewiss, dass nicht alle eingeladenen Kunden zur Messe kommen werden. Bewerben Sie deshalb relativ kurz (etwa einen Monat im Voraus) vor der Messe die speziellen Aktionen, die Sie neben Ihrem Stand auf der Messe bieten werden – dies können z.B. Fachvorträge, eine Abendveranstaltung oder Gewinnspiele sein
  8. Kommunikation:
    Das Kundengespräch ist das zentrale Verkaufselement der Messe. Die durchschnittliche Verweildauer am Messestand liegt bei etwa fünf bis sechs Minuten. Das heißt für Sie: In kürzester Zeit müssen Kunden überzeugt werden. Hier liegt alles am Mitarbeiter, der erkennen muss, was der individuelle Besucher benötigt.
  9. Dokumentation:
    Die Gesprächsdokument ist ein zentrales Element für das Nachmessegeschäft. Wichtig ist hier, dass wirklich jedes einzelne Gespräch akribisch dokumentiert wird, denn: Nach einer Messewoche weiß kaum noch jemand, was der einzelne Besucher denn eigentlich wollte.
  10. Nachbereitung:
    Hilfreich ist hier das Gesprächsdokument, das eine genauere Auswertung der Ergebnisse ermöglicht. Generell gilt: Verkauft wird nach der Messe! Deshalb sollten alle Kunden, welche die Messe besucht haben, innerhalb von zehn Tagen kontaktiert werden.

 

Ich hoffe, Sie konnten einen kleinen Einblick in das Thema Messedurchführung und -kommunikation gewinnen!

Falls Sie Interesse an einer Weiterbildung zum Thema: „Messeauftritt und -nachverfolgung“  im Rahmen eines Messetrainings haben, dann klicken Sie hier

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