Als Führungskraft im Vertrieb, welche ein mehrköpfiges Verkaufsteam unter sich hat, gilt es, den Überblick zu bewahren über alle relevanten Bereiche und Prozesse, die es zu managen gilt. In diesem Kontext ist die Implementierung eines effizienten Vertriebscontrolling von Bedeutung. Doch was macht ein gutes Vertriebscontrolling aus und welche Instrumente kann man anwenden?
Generell zielt Vertriebscontrolling darauf ab, das Erreichen eines geplanten Betriebsergebnisses sicherzustellen. Ebenso kann es als eine Art „Frühwarnsystem“ Hinweise auf potenzielle Vertriebsprobleme und Umsatzeinbrüche frühzeitig liefern.
Ein wirksames Instrument im Rahmen des Vertriebscontrollings ist das Benchmarking. Hierunter versteht man einen kontinuierlichen Prozess, bei dem Produkte und Dienstleistungen des eigenen Unternehmens mit denen des stärksten Mitbewerbers verglichen werden. Hieraus gewonnene Erkenntnisse können unmittelbar auf das eigene Unternehmen übertragen werden und zur Verbesserung beitragen.
Dementsprechend ermöglicht es Benchmarking dem Management, die eigenen Unternehmensziele im fortwährenden (Wettbewerbs-) Vergleich an die Gegebenheiten des Marktes anzupassen.
Benchmarking ist durch folgende aufeinander aufbauende Schritte charakterisiert:
Dabei kann zwischen drei Arten des Benchmarkings unterschieden werden:
Ich hoffe, Sie haben einen ersten Einblick in das Thema Vertriebscontrolling und eines seiner wichtigen Instrumente erhalten. Jetzt wünsche ich Ihnen gutes Gelingen bei der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse!
Ihr
Dirk Raguse