Kraftvolles Storytelling - Mit diesen 3 Tipps

Storytelling ist ein kraftvolles Mittel, umIhrem Vortrag mehr Lebendigkeit zu verleihen und eine emotionale Bindung zu Ihren Zuhörenden aufzubauen. Daher sollten persönliche Geschichten, auch im Unternehmenskontext, vor allem zu Beginn eines Vortrags eingebaut werden.

Ein Reminder am Ende an die erzählte Anekdote zu Beginn des Vortrags kann noch mal den Bogen schließen, das Gesagte erneut emotionalisieren und dafür sorgen, dass es besser im Gedächtnis bleibt.


Welche Tipps Sie dabei beachten können, teilen wir in unserem heutigen Beitrag:

Foto: Canva

Überleitung zum Thema finden

Natürlich erzählt man eine bestimmte Geschichte bei einem Vortrag/einer Präsentation in erster Linie, weil man damit bezogen auf das vorgetragene Hauptthema eine Botschaft vermitteln möchte. Um beides miteinander zu verbinden, können Sie folgende Worte wählen. Für die Überleitung zur Geschichte zum Beispiel: „Dazu eine kurze Geschichte“ oder „Da fällt mir etwas ein, das mir letztens passiert ist“.

Um dann wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu schließen, können Sie folgende Formulierung nutzen: „Warum erzähle ich euch das jetzt?“ - diese Bemerkung lenkt die Aufmerksamkeit Ihres Publikums noch mal in besonderem Maße auf die Botschaft hinter der Geschichte.

Eine Tollpatsch-Geschichte wählen

Besonders geeignet, um ein etwas steiferes Publikum oder als Führungskraft eine angespannte Atmosphäre im Team zu lockern, ist die sogenannte Tollpatsch-Geschichte. Jedem ist sicherlich selbst schon mal etwas Peinliches im Alltag passiert. Das Erzählen einer solchen Geschichte führt zum einen zur Identifikation mit dem Erzähler und zum anderen zu einer emotionalen Bindung mit dem Publikum.

So können Sie Ihren Vortrag/Ihre Präsentation mit einem typischen kleineren Unglücksfall würzen. Sei es z.B., dass Sie einen Termin statt im Juni im Juli angesetzt haben oder sie einem verpassten Bus 2km gefolgt sind, aber trotzdem noch pünktlich zur Arbeit gekommen sind.

Die Kraft der Sprache nutzen

Bei einem mündlichen Vortrag ist das WIE (Sprechweise) bekanntermaßen fast genauso wichtig wie das WAS (Inhalte). Möchten Sie sich also die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörenden sichern, achten Sie auf diese Aspekte der verbalen Kommunikation: Machen Sie ausreichend Sprechpausen, wählen Sie ein langsameres Sprechtempo und sprechen Sie vor allem ganz natürlich (wie bei einem Gespräch und nicht so, als würden Sie einen Text ablesen). Füllen Sie ihre Erzählung mit kurzen Sätzen, Ausrufen und einer größeren Anzahl an Verben. Wird die Story zudem im Präsens erzählt, fühlt sich das Publikum so, als würden sie die Geschichte gerade selbst erleben. Die Variation zwischen Sprechtempo und -lautstärke ist dann die Königsklasse, um Ihre Geschichte mit noch mehr Leben zu füllen.

Welchen Impuls möchen Sie gerne nutzen, um an Ihren Storytelling-Skills zu arbeiten?


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Quelle:
 
https://www.business-wissen.de/artikel/vortrag-storytelling-bei-der-praesentation-nutzen/

 

 

 

 

 

 

 

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