Sinnvolles Zeitmanagement leicht gemacht

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie plane ich meine Aufgaben zeitlich am besten? Wie kann ich mit Zeitfressern bestmöglich umgehen? Und wie kann ich neue Ansätze langfristig umsetzen? Sebastian Quirmbach ist  Autor, Coach und Trainer für Führungskräfte und kreative Köpfe wie Musiker und Schauspieler und beschäftigt sich mit genau diesen Fragen innerhalb seiner Seminare. 

Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement ist laut Quirmbach Klarheit. Das bedeutet zu entscheiden, was wichtig ist und was nicht – so ist ein „nein“ zu Unwichtigem die Bedingung für ein „ja“ zu Wichtigem. E-Mails, Whatsapp-Nachrichten oder SMS rauben uns oft mehr Zeit, als wir denken. Quirmbach stellt die These auf, dass nicht diese Zeitfresser an sich uns die Zeit rauben, sondern der undisziplinierte Umgang damit.

Denn solche Nachrichten müssen nicht sofort gelesen und bearbeitet werden, da sie eine nicht zeitsynchrone Form der Kommunikation darstellen. Also kann man selbst entscheiden, wann und wie oft man auf derartige Nachrichten antwortet. Dies sollte man stets fokussiert und ergebnisorientiert tun.

Verhaltensweisen, wie zum Beispiel der Umgang mit Digitalmedien, hängen stark von den eigenen Gewohnheiten ab: Will ich mein Verhalten ändern, so muss ich folgerichtig an meinen Gewohnheiten arbeiten. Gewohnheiten lassen sich dabei auf drei Ebenen differenzieren in sogenannte:

a) Denkgewohnheiten (analysieren, entscheiden und planen)
b) Handlungsgewohnheiten (das Geplante tatsächlich umsetzen)
und
c) emotionale Gewohnheiten (Motivation, Entspannung, Leistungsbereitschaft und Optimismus).

Die entscheidende Frage ist nun: Wie schaffe ich es, neue Ansätze in den Alltag zu integrieren? In dieser Hinsicht legt Quirmbach besonderen Wert auf Umsetzungsdisziplin und erarbeitet mit seinen Seminarteilnehmern klar formulierte Handlungsziele und einen konkreten Plan für den Praxistransfer. 

Das Interview mit Sebastian Quirmbach enthält aus meiner Sicht sehr nachvollziehbare Äußerungen und Schlussfolgerungen. Insbesondere den Aspekt der Umsetzungsdisziplin halte ich für sehr wichtig. Denn wer kennt es nicht: Man fasst zum neuen Jahr gute Vorsätze, welche man anfänglich motiviert angeht. Bevor diese Verhaltungsänderungen jedoch zur Routine werden, knicke ich ein bzw. lasse irgendwann meine Anstrengungen schleifen. Der Anfang vom Ende. 

Daher ist es also von großer Relevanz, sowohl Handlungsziele als auch einen fixen Umsetzungsplan zu formulieren, damit Vorsätze nicht nur Vorsätze bleiben, sondern auf lange Sicht „in Fleisch und Blut“ übergehen. Eine Erkenntnis, die sowohl die Verhaltensforschung als auch die Neurowissenschaften bestätigen.

Das ganze, aus meiner Sicht lesenswerte Interview finden Sie unter: http://www.management-circle.de/blog/interview-sebastian-quirmbach-das-neue-zeitmanagement/

Nähere Auskunft über Sebastian Quirmbach und seinem Angebotsportfolio gibt Ihnen übrigens folgender Link: http://quirmbach.com

Blog

Im Folgenden haben wir Ihnen Neuigkeiten, eigene Gedankengänge sowie Beobachtungen aus der Welt der Weiterbildung zusammengestellt.

Schauen Sie doch einfach einmal rein!

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